Der Skulpturenweg entfaltet seinen besonderen Zauber in der Novemberdämmerung
Bei grauem Novemberwetter startete am Sonntag, den 14.11. die Begehung des Skulpturenwegs in Kleinsteinbach, geführt von der Kulturreferentin der Gemeinde Pfinztal, Lisa-Kathrin Welzel.Wegen der pandemischen Situation mussten zunächst die 2G-Regularien kontrolliert werden. Dann konnten die Teilnehmenden in der Dämmerung starten. Die Organisator:innen vom Kulturkomitee hatten dafür gesorgt, dass mobile Scheinwerfer zum Einsatz kamen.
Die kleine Hair
Schon die Skulptur „die kleine Hair“ schien durch diese ungewöhnliche Beleuchtung wie aus einem Märchenbuch gefallen. Ungewohnte Bilder boten sich dem interessierten Publikum, das sich äußerst angetan zeigte.
Badetag im Dunkeln
... krault in der Dämmerung
Je dunkler es wurde, desto intensiver wirkte der Kontrast zwischen den angestrahlten Kunstwerken und der dunklen Umgebung am Bocksbach. Ein mystisches Kunsterlebnis der besonderen Art.
Kai schwebt über den Dingen
Kai hat Besuch
Pilze tauchen aus der Dunkelheit auf
Olga und Hans
Treffpunkt an der Nische
Als Interpretationshilfe waren die Informationen, die Frau Welzel zu exemplarischen Werken am Weg lieferte, sehr hilfreich. Sie ließ den Teilnehmenden aber immer auch die Freiheit eigene Vorstellungen und individuelle Wahrnehmungen einzubringen. So entstanden interessante Gespräche, die beim anschließenden kleinen Umtrunk (unter Einhaltung der Hygienebestimmungen) vertieft wurden.
Abschließende Gespräche
Als Andenken durften die Teilnehmenden ihren von der Gemeinde zur Verfügung gestellten Becher mit nach Hause nehmen.
Fazit: Ein gelungener grauer Novembersonntagabendausflug einschließlich Kunstgenuss der besonderen Art.
Monika Lüthje-Lenhart