Schon im Herbst 2020 begannen erste Vorbereitungen für das Jubiläumsjahr 2021.
Das Bewerbungsverfahren für neue Werke wurde gestartet. (Ausschreibungstext, Verteiler-Liste, persönliche Kontakte, Mail-Austausch mit Bewerber:innen).
Nach unserer online durchgeführten Jahreshauptversammlung im Dezember 2020 (07.12.20) wurden im Januar 2021 nun die zunächst 11 eingegangenen Bewerbungen gesichtet. Später kamen dann die Fotos von Bernd Hentschel und das Ausschreibungsverfahren für die Gestaltung des Trafohäuschens dazu.
Die Auswahlkommission bestand aus der Kuratorin Katharina Thiemann, Vertreter:innen der Gemeinde und dem SWIP/Kulturkomitee.
Parallel dazu ...
Es folgten ...
Während des ganzen Jahres wurde die SWIP-Website stetig optimiert und sowohl formal als auch inhaltlich aktualisiert – bis heute (neues Design der Startseite, Vorlese-Funktion, Aufnahme des Online-Rätsels, …) und wohl darüber hinaus.
Zusätzlich zu erwähnen: Einführung unseres Newsletters.
Nachdem unsere im Juli geplante Vernissage der neuen Werke durch das Unwetter in Kleinsteinbach ins Wasser fiel, haben wir uns entschieden, aus dem Jubiläumstag ein Jubiläumswochenende zu machen. So wurde die Vernissage auf den 18.09. 2021 projektiert.
Das Jubiläumswochenende haben wir als Team professionell und engagiert geplant, durchgeführt und evaluiert.
Unser Fazit haben wir im Dezember 2021 gezogen:
Das Wochenende wurde als ein kulturelles Highlight im Kulturkalender Pfinztals wahrgenommen und hat unserem Vereinsziel der Förderung des Skulpturenwegs mehr als entsprochen. Ganz besonders hervorgehoben gehört der Publikums-Zuspruch bei der Vernissage. Deshalb wollen wir uns zukünftig bei Veranstaltungen auf einen Tag beschränken – auch um unsere Kräfte zu schonen. Finanziell gab es wie üblich bei kulturellen Veranstaltungen wenig zu gewinnen.
Was folgte nach dem Jubiläumswochenende?
Neu aufgenommen haben wir im Herbst (trotz Corona-Bremse) ein fachkundiges Führungsangebot. Die ersten Erfahrungen mit Dämmerungs-bzw. Nachtwanderungen am Skulpturenweg wurden zahlreich angenommen und hatten sehr positive Resonanz.
Zu Aufwand und Engagement unserer Aktiven:
Insgesamt fanden 2021 Dreizehn Sitzungen im großen Gremium statt, oft online.
Dazu kamen viele ungezählte keine Arbeits-Teamsitzungen zu Teilbereichen wie Werbung, Fotoausstellung, Organisation, Jury, Künstler:innen-Kontakte und Textredaktionen sowie vor Ort-Termine.
Und als Höhepunkt sollten die vielen Arbeitsstunden vor, während und nach dem Veranstaltungswochenende im September durch ein tolles Helfer:innen-Team hervorgehoben werden!
Was folgt 2022?
Wir werden im Frühjahr 2022 als erstes Event die Eröffnung des Multimedia-Projekts von Luise Peschko am Trafohäuschen organisieren und durchführen.
Was uns freut: Der Gemeinderat hat entschieden: Der Rokycany-Platz bekommt ein kleines Toilettenhäuschen. Weiteren Aktionen am Skulpturenweg steht also nicht im Wege.
Monika Lüthje-Lenhart, 07.02.2022